27.03.2024 Fatima – Nazaré – Alcobaça – Fatima

Obwohl Fr. Barbara uns auf ein für deutsche Verhältnisse mageres portugiesisches Frühstück vorbereitet hat, ist unser Hotelfrühstück sehr vielfältig und reichhaltig. Gestärkt geht es mit Pfarrer Henkel schon zum ersten Highlight unserer Reise. Wir umrahmen musikalisch einen deutschen Gottesdienst in der Erscheinungskapelle, was eine besonderer Ehre ist und per Lifestream in die große Welt des WWW übertragen wird. Vorher erklärt uns Pfarrer Henkel mit viel Engagement und Wissen, was das Besondere an dieser Pilgerstätte ist und warum dieser Ort für die katholische Kirche und ihre Gläubigen so wichtig ist.

Trotz Dauerregen,  Sturmböen, nassen Füssen und Frösteln, ist der Gottesdienst für viele ein besonders schönes Erlebnis.

Informationen dazu im Pilgerweg Fatima oder unter Pilgerweg Online

Auf dem Weg nach Nazaré (kommt von Nazareth) schüttet es wie aus Kübeln, doch pünktlich nach unserer Ankunft am Atlantik, kommt die Sonne raus, es wird spürbar wärmer und der Anblick der riesigen ungestümen Wellen ist einfach atemberaubend. Also kein Wunder, dass diese Küste wegen ihrer Riesenwellen zu einem Surfertreffpunkt geworden ist.

Kaum sitzen wir im Bus nach Alcobaca, regnet und stürmt es, wir kommen dort an – der Regen hört auf. Wenn das kein Glück ist. Jetzt geht es in das ehemalige Zisterzienser Kloster Mostero de Alcobaca, das in Hochzeiten ca. 999 Mönche beherbergt haben soll. Es ist eine der größten Klosteranlagen mit der größten Klosterkirche in Portugal.

Ehemalige Klosterküche mit einem Bach, der direkt durchgeleitet wurde.

Kreuzgang

Schreibstube

Klosterkirche

Und was gibt es passenderes, als wenn während der gesamten Besichtigung ein tolles Vokalensemble mit 16 jungen Sängerinnen und Sängern probt und wir mit sehr schönem Gesang im Hintergrund mit vielen Informationen versorgt werden. Wer schon mal im Kloster Maulbronn oder Kloster Bebenhausen war, kann sich dieses Kloster hier gut vorstellen.

Die Rückfahrt nach Fatima gleich eher einem Surftripp, da es wieder schüttet und stürmt, und unser Busfahrer Thiago bringt uns trotzdem sicher ins Hotel zurück. Ein sehr schöner Tag (wenn man mal den Regen bei Seite schiebt) geht zu Ende.

Belos sonhos e até amanhã.

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Autor: Coeblog am 28. Mrz 2024 00:38, Rubrik: Allgemein, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentare geschlossen.

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